Traumberuf: Klauenschmied
Wurden Ochsen früher zum Transport eingesetzt, beschlug man ihnen die Klauen, um dem stärkeren Verschleiß entgegenzuwirken. Diese Arbeit übernahmen Klauenschmiede, die den Rindern die Klaueneisen anpassten. Auch wenn in unseren Regionen der „Rinderbeschlag“ an Bedeutung verlor, gehört er ab und zu eben doch noch zur Klauenpflege. Manchmal müssen Kühe für den steinigen Almauftrieb beschlagen werden. An den vorderen Füßen treten selten Probleme auf, im Gegensatz zu den hinteren. Da reicht allerdings unter Umständen auch nur ein Eisen, da häufig beim Gehen die jeweils äußere Klaue stärker belastet wird.
Quelle: www.zugrinder.de